• Martin Thoma
  • Home
  • Categories
  • Tags
  • Archives
  • Support me

Der perfekte Neubau

Contents

  • Grundprinzipien
  • Wandaufbau
  • Technik
    • Heizung
    • Smart Home
  • Sicherheit
  • Türen
  • Boden
    • Fugenloser Boden
    • Klassisch
  • Gebäudehülle / Fassade
    • Fenster
  • Küche
  • Badezimmer
  • Wohnzimmer
  • Schlafzimmer
  • Büro
  • Kinderzimmer
  • Gästezimmer
  • Garage
  • Garten
  • Vorratskeller
  • Waschzimmer
  • Besondere Räume
  • Einordnung
  • Einzelnachweise

Ich habe mir einen Altbau gekauft, aber ein Neubau wäre schon echt cool. In diesem Artikel sammle ich mal ein paar Ideen, wie für mich das perfekte Haus aussehen würde. Und ich habe mal mit Bing Image Creator gespielt um zu schauen wie gut ich meine Vorstellungen visualisieren kann.

Kernideen bei meinem Traum-Neubau sind autarkie und wenig Arbeit. Das Haus soll möglichst ohne Wartung und mit geringem Reinigungsaufwand bewohnt werden können. Und es soll auch alles nicht riesig sein; also sagen wir mal so um die 120m² - 160m² Wohnfläche.

Grundprinzipien

Ein Neubau sollte Sicherheit bieten und möglichst wenig Arbeit machen. Das heißt:

  • Autarkie: Insbesondere die Abhängigkeit von Energiepreisen sollte minimiert werden.
  • Wartungsarmut: Wenn man schon was neues baut, dann will man nicht direkt ärger mit Wartung und Reparaturen haben.
  • Altersgerechtigkeit: Man gewöhnt sich ans Haus - und sollte nicht ausziehen müssen, wenn man älter wird.

Wandaufbau

Moderne Wandaufbauten von Passivhäusern müssen hohe Dämmwerte (U-Wert ≤ 0,15 W/m²K) erreichen, luftdicht sein und Wärmebrücken vermeiden.

Technik

  • PV-Anlage mit Inselfunktion, damit man für Stromausfälle etwas gewappnet ist.
  • Trinkwasser- und Grauwasser-Leitungen. Die Grauwasser-Leitungen gehen zu den Toiletten. Ein Großteil des Wasserbedarfs ist dort.
  • Wasserbehälter für Regenwasser. Damit kann man dann das Garten- und Toilettenwasser befüllen.
  • Wasserhähne mit Wandmontage. Damit sind die Spritzwasser-Flächen leichter zu reinigen.
  • Beleuchtung: E14 und E27 sind zu bevorzugen. Alles was leicht austauschbar ist, ist ok. LED stripes sehen zwar toll aus, sind aber schwer auszutauschen.
  • Platz in jedem Stockwerk für einen Staubsaugroboter.
  • Verschiebbare Holz-Laden zum Sonnenschutz an der Außenfassade
  • Regen-Notüberlauf an der Regenrinne, damit bei Verstopfung / zu viel Regen das Wasser geordnet abgeleitet wird.

Heizung

Wärmepumpe
Wärmepumpe

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sorgt für warmes Brauchwasser und versorgt die Fußbodenheizung.

Ein Hygienespeicher kann als zusätzlicher Speicher für Warmwasser dienen: Der Heizstab erhitzt das Wasser im Hygienespeicher. Wenn man dann Warmwasser benötigt, wird Trinkwasser in einem Rohr durch den Hygienespeicher geführt und so erwärmt.

Es gibt keine Öl-, Gas-, oder Holz-Heizung. Das heißt es gibt auch keinen Schornstein. Daher gibt es auch keine Kosten für Schornsteinfeger.

Wenn man ein Kaminfeuer genießt, kann man auch ohne Schornstein einen Kamin auf Ethanol-Basis haben. Ein Liter Ethanol hat einen Brennwert von 5.9 kWh/L. Ein Neubau hat eine Heizlast von max. 50 Watt/m². Weil Ethanol so leicht entzündlich ist darf man maximal 20L lagern. Für 120m² wären das nicht mal ein Tag. Für Notfälle ist das also eher nicht geeignet.

Alternativen zur Luft-Wasser-Wärmepumpe:

  • Luft-Luft-WP: Erwärmt leider nicht das Brauchwasser. Man könnte zusätzlich eine Brauchwasserwärmepumpe einbauen, aber das sorgt für mehr Arbeit. Die Luft-Luft-WP (Klimasplitgeräte) können noch kühlen, aber das sollte man mit sinnvoller verschattung auch schaffen.
  • Infrarot-Heizung: Besticht durch die Tatsache, dass sie in der Anschaffung günstig ist, leicht ersetzt werden kann, und keine Wartung benötigt. Die Lebensdauer ist auch gut. Gut für kleine Räume die meistens kühler sein können, z.B. Toilette oder Badezimmer.

Smart Home

Smart Home
Smart Home
  • Ethernet-Buchse in jedem Raum
  • Temperatur-, Feuchtigkeits, und Anwesenheits-Sensor (Radar) in jedem Raum. Wenn niemand im Raum ist soll das Licht ausgehen.
  • Öffnungs-Sensoren an jedem Fenster und jeder Tür: Wenn Fenster offen sind soll die Klimaanlage aus gehen.
  • Möglichkeit die Rolladen via Smart Home zu steuern
  • Smart Home erfasst verbrauch automatisch und schickt Warnung bei unerwartetem höherem Verbrauch.
  • Home Assistant im lokalen Betrieb

Sicherheit

  • Einbruch: RC-Standard; Kameras rund ums Haus
  • Hochwasserschutz: Rückstauklappen
  • Elektrizität und Blitzschlag: FI-Schalter, Sicherungen ... alles Standard?
  • Feuer: Rauchmelder und in jedem Stockwerk einen Feuerlöscher

Türen

Haustür
Haustür

Haustür:

  • Aus Aluminium
  • Bolzen zum Verschluss
  • mechanisches Automatik-Schloss
  • Türspion

Innentüren:

  • Vollspan: Deutlich hochwertiger als Röhrenspan; hat bessere Schallschutz-Werte.
  • CPL (Continuous Pressure Laminate) ist eine widerstandsfähige Beschichtung.
  • Hohe Türen
  • Verdeckte Bänder

Boden

Fliesen bieten den Vorteil, dass man eine Fußbodenheizung einbauen kann. Da ich eher auf Split-Klimaanlagen setzen würde, ist dieser Vorteil nicht wichtig. Mit kalibrierten und rektifizierten Fliesen erreicht man kleine Fugengrößen. Das erleichtert die Reinigung. Abriebsklasse 4 oder 5 sorgt dafür, dass man keine Kratzer bekommt - bei Feinsteinzeug wäre das immer der Fall. Brandklasse A1. Die Rutschklasse gibt an wie glatt / rutschig die Fliese ist.

Parkett muss regelmäßig gewachst und gebonert werden. Manche sind von Parkett begeistert; ich verstehe nicht wieso.

Was bei Fliesen die Abriebklasse ist, ist bei Vinyl wohl die Nutzklasse.

Vinyl oder großflächige Fliesen. Eben etwas das Wasserresistent ist und leicht zu reinigen ist.

Alternativen:

  • Teppich: Fest verbauter Teppich wird dreckig und kann man dann nicht reinigen.
  • Echtholzparkett: Französisches Fischgrät-Eichenparkett im Schlafzimmer, weil es Fußwarm ist und der Boden im Schlafzimmer nur gering belastet wird.
  • Klickparkett
  • Laminat

Fugenloser Boden

Fugenlose Böden kennt man eigentlich nur aus Garagen, Kellern, und Kaufhäusern. Man kann sie aber auch im Wohnbereich nutzen. Die Optionen sind:

  • Gießen: Kunstharzbeläge
    • Epoxidharz (z.B. Murface Industrial)
    • Acryl (z.B. Murface Mono)
    • Polyurethan (PU)
  • Spachteln: Steinteppich (Marmor- bzw. Quarzkies)
  • Gießen und spachteln möglich: Mineralischer Spachtelboden
    • Zement+Quarzsand
    • Microzement (Zement + Harze), auch Beton Ciré genannt. Nicht geeignet für dauernasse Böden (Badezimmer)!

Alle Methoden benötigen einen ebenen Untergrund, welcher durch eine Nivelliermasse hergestellt wird. Ggf. ist eine Grundierung nötig.

Die Spachtel-Methoden benötigen eine Versiegelung.

Klassisch

Zusammenaddiert durch alle Schichten der Fußbodenheizung sollte der Wärmedurchlasswiderstand einen Richtwert von max. 0,15 m2K/W nicht überschreiten.

Feinsteinzeug Fliese Parkett Kork Laminat Vinyl Linoleum
Aufbau und Kommentare Laminat ist sehr trittlaut, dh man benötigt eine Dämmschicht. Es kommt nur bedingt mit Feuchtigkeit klar. Gibt es als "loses" Vinyl (billig), Klickvinyl (medium), und Hartvinyl (teuer, auch SPC-Vinyl genannt). Schwere Gegenstände können Druckstellen hinterlassen. Modernere Variante des PVC. Kann bei viel Nässe verrotten; besteht hauptsächlich aus Leinöl und Naturharzen
Preis 25€/m² (21,49 € / m² - 70 € / m²) 30 €/m² - 60€/m² 40€/m² (16.50€/m² - 47€/m²) 16€/m² (10€/m² - 25€/m²) 26€/m² (20€ - 60€) 24€/m²
Brandklasse A1 Cfl-s1 / Dfl-s1 B2 Cfl-s1 Bfl-s1 Cfl-s1
Stärke 11mm 11.5mm 10.5mm 8mm 3.5 mm - 4mm 2.5 mm
Fußbodenheizung geeignet Ja (Wärmedurchlasswiederstand 0,012) Möglich (Wärmedurchlasswiederstand 0,04 - 0,15) Sehr eingeschränkt (Wärmedurchlasswiederstand 0,13) Möglich (Wärmedurchlasswiederstand 0,010) Möglich (Wärmedurchlasswiederstand 0,015) Ja (Wärmedurchlasswiederstand 0,010 – 0,04)
Optik Vielfältig Einseitig Sehr einseitig Beliebig Beliebig TODO
Kratz-Robustheit Sehr gut Befriedigend Ausreichend Gut Gut TODO
Wasser-Robustheit extrem wasserabweisend wasserfest + wasserabweisend nur bei Feuchtraumlaminat typischerweise wasserfest, wasserdicht möglich mit vollflächiger Verklebung TODO
Flecken-Robustheit (Wein) Sehr gut Ausreichend Mangelhaft Befriedigend Gut TODO
Wärmeleitfähigkeit λ* 1.05 W/(mK) 0.11 - 0.21 W/(mK) 0.079 W/(mK) 0.17 W/(mK) 0.17 W/(mK) 0.17 W/(mK)

Weitere:

  • PVC: Kommt besser mit Feuchtigkeit klar, aber eine Dampfsperre wird empfohlen. Enthält Weichmacher und bei Feuer gibt es giftige Gase. Da Vinyl als moderne Variante gilt habe ich es nicht aufgenommen.

Bei Feinsteinzeug-Fließen:

  • Durchgefärbt
  • Rektifiziert / kalibriert
  • Härtegrad

Gebäudehülle / Fassade

  • Großer Dachüberstand, damit man trocken ums Haus herum laufen kann. Damit ist die Fassade auch geschützt.
  • Möglichst keine Dachfenster
    • Blöd wenn es schneit
    • Es kann rein regnen
    • Teuer - sowohl die Anschaffung, als auch die Reparatur
    • Insektengitter sind schlecht
  • Zentrale Lüftung mit Pollenfilter und Wärmerückgewinnung
  • Kein Kamin, d.h. keine Kaminkehrer-Kosten. Damit gibts auch keinen Holzofen und kein Öl oder Gas.
  • Das Grundstück soll vom Haus aus leicht abfallen, damit Regen/Schmelzwasser weggeleitet wird.
  • Wände relativ dick, damit man keine zusätzlichen Dämmstoffe braucht. Das sollte gut für die Wohngesundheit, gut gegen die Hitze im Sommer und für die Kälte im Winter, sowie gut für den Schallschutz sein. Damit ist der Wandaufbau recht einfach: Außenputz, Wand (z.B. Ziegel oder Poroton?), Kalk-Putz mit Kalk-Farbe.
Ein Neubau mit Satteldach und großen Glasflächen, einer Photovoltaik-Anlage, großem Dachüberstand, und schönem Garten
Ein Neubau mit Satteldach und großen Glasflächen, einer Photovoltaik-Anlage, großem Dachüberstand, und schönem Garten

Fenster

  • Rolländen: Überall und elektrisch, ohne verbindung nach innen. Aber mit einem manuellen Notbetrieb, der von innen erreichbar ist (durchs geöffnete Fenster)
  • 3-fach verglast
  • Insekten-Rollo (Plissee) in den Fenstern
  • Rollos:
    • Solar-Rollos ohne Gurt, aber mit Akku + USB-C-Ladebuchse: Keine Verbindung von außen nach innen, keine Kabel.
    • Die Steuerung über einen Funktaster nahe am Fenster. Der Taster sollte mit dem Rollo gekoppelt sein und eine Neuverkoppelung sollte über einen Knopf bei der Ladebuchse möglich sein. Als offener Standard wäre Zigbee Sub-GHz geeignet:
      • Sub-GHz => kommt besser durch Wände
      • Zigbee: Offener Standard der im SmartHome-Bereich üblich ist
      • Mesh-Networking: More stable
    • App-Steuerung

Küche

Küche
Küche
  • Spülbecken: Flächenbündig oder Unterbaubecken. Im Gegensatz zum Einbau-Spüle kann man hier besser reinigen.
  • Herd:
    • Flächenbündig: Selbes Argument wie beim Spülbecken.
    • Induktionsherd: Sehr geringes Brandrisiko, kein Rauch oder Abgase
    • Umluft-Abzug (keine Abluft): Obwohl Abluft sicherlich besser funktioniert, bedeutet es eine schlechtere Wärmedämmung und der Schornsteinfeger muss regelmäßig kommen.
  • Backofen:
    • Ober-Unterhitze, Heißluft, Grill
    • Backauszug
    • 60x60cm: 67L Garraum
    • Mikrowellen-Funktion: z.B. Bosch HMG6764B1 Serie 8, Siemens HM636GNS1 iQ700
    • Dampf-Garer
  • Arbeitsplatte: Aus Beton (auch in Marmor-Optik), weil es sonst mit dem flächenbündigen Einbau schwer wird. Aus Keramik würde wohl auch gehen, aber da würde ich mir sorgen machen, dass was kaputt geht - Dekton ist da wohl besser, aber auch viel teurer. Beton ist auch günstiger als Keramik. Quartz fühlt sich besser an als Keramik.
  • Dunstabzug: In die Herdplatte hinein. Das kann man (hoffentlich) besser reinigen.
  • Appliance Garage: Ein "Versteck" für so etwas wie den Wasserkocher, Reiskocher, Toaster. Einfach damit es ordentlich aussieht.

Luxus:

  • Kücheninsel: Herd auf der Insel, damit man beim Kochen in den Raum sehen kann.

Badezimmer

  • Badewanne: Ein bisschen Luxus muss sein.
  • Toilette: Hängend. Optimalerweise so, dass ein Wischroboter durch kann. Mit Bidet-Funktion (mit warmen Wasser). Beheizter Sitz.
  • Wände und Böden: Microcement. Keine Fugen im Nassbereich.
  • Beheizbarer Handtuchhalter
  • Dusche: Bodengleich, mit Regendusche und Handbrause. Mit Ablage für Shampoo und Duschgel. Mit Sitzgelegenheit. Mit Dusch-WC. Nieschen-Dusche mit Pendeltür. Mindestens 90x90cm, besser 120x120cm. Eine Revisionsdusche, also eine Dusche bei der man ohne großen Aufwand an die Rohre kommt.
Badezimmer
Badezimmer
Smart Mirror mit Wettervorhersage und Uhr
Smart Mirror mit Wettervorhersage und Uhr

Einrichtung:

  • Handtücher: 600 g/m² oder mehr, waschbar bei 60°C oder mehr; Walkfrottier

Wohnzimmer

Wohnzimmer
Wohnzimmer
  • Sitzfenster
  • Wohnwand mit Fernseher und Sofa / Couch
  • TV: Wandmontage, versteckte Kabel

Schlafzimmer

  • Integrierter "schwebender" Nachttisch; macht die Reinigung leichter
Schlafzimmer
Schlafzimmer

Büro

Büro
Büro

Genug Platz für einen Schreibtisch mit Laptop und zweitem Bildschirm sowie ein paar Aktenordner. Muss nicht groß sein.

Kinderzimmer

Kinderzimmer
Kinderzimmer
  • Sollte relativ groß sein, weil Kinder dort ja doch recht viel Zeit verbringen
  • Schreibtisch, Bett, Kleiderschrank, und Stauraum müssen Platz haben

Gästezimmer

Gästezimmer
Gästezimmer

Garage

Garage
Garage

Man muss ein paar Sachen unterbringen können

  • Werkzeug fürs Auto / Fahrrad
  • Ersatzschläuche
  • Gartenwerkzeug
  • Stecktafel ("Pegboard") zur Lagerung vom Werkzeug; https://makerworld.com/en/models/134882#profileId-146324; https://www.franks-shed.com/

Ein Waschbecken wäre auch gut. Und natürlich Steckdosen. Eine Wallbox.

Garten

Eine Chill-Area mit Whirlpool hat schon was, obwohl ich den Energiebedarf nicht so toll finde.

Whirlpool
Whirlpool

Ein "sunken Firepit" am Pool ist auch cool:

Sunken Firepit
Sunken Firepit

Und natürlich viele Hochbeete.

Hochbeet
Hochbeet
Hochbeet
Hochbeet

Mit Glasbrocken (Gambionen) in Türkis und LEDs kann man sehr schöne Sachen machen (Wege, Kräuterspirale, Mauern)

Vorratskeller

Geordneter Vorratskeller mit Dosen, Nudeln, Mehl, Reis, Einmachgläsern, Öl, Wasserflaschen
Geordneter Vorratskeller mit Dosen, Nudeln, Mehl, Reis, Einmachgläsern, Öl, Wasserflaschen
Vorräte
Vorräte
  • Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: Essen und Trinken bevorraten

Waschzimmer

  • Platz für eine Waschmaschine und einen Trockner
  • Wasser-Ablauf im Boden, falls mal was kaputt geht

Besondere Räume

Meine Frau findet Ankleidezimmer toll:

Ankleidezimmer
Ankleidezimmer

Wintergarten ist auch nice, aber ich bin mir nicht sicher was die Feuchtigkeit angeht.

Und eine Anliegerwohnung ist insgesamt eine gute Idee, z.B. um mit zwei Generationen im Haus leben zu können.

Einordnung

Kategorie Einfach Standard Gehobene Ausstattung
Bodenbeläge Alter Teppich, einfacher Linoleum Laminat, einfacher Teppich Echtholzparkett (z.B. Bauwerk), Natursteinfliesen, Feinsteinzeug (z.B. Villeroy & Boch), großformatige Fließen
Wände/Decken Alte Tapeten, einfacher Putz, Risse Raufaser, glatt verputzt (Q2-Spachtelung) Glatte Wände (Q3-Q4 Spachtelung), Stuckarbeiten, Designer-Tapeten (z.B. Rasch)
Heizung Einzelöfen, elektrische Direktheizungen (Nachtspeicheröfen, Heizlüfter, Infrarot-Heizung) Zentralheizung (Öl/Gas) Fußbodenheizung, moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen (z.B. Viessmann)
Fenster Einfachverglasung, veraltete Fensterrahmen Doppelverglasung, Kunststoffrahmen Dreifachverglasung, Fensterrahmen aus Holz oder Aluminium (z.B. Schüco)
Sanitäre Anlagen Alte, abgenutzte Sanitäreinrichtungen Standard-Badewanne und Waschbecken, PVC-Rohre Designer-Armaturen und -Waschbecken (z.B. Grohe, Duravit), Whirlpool, bodengleiche Duschen, Edelstahl-Rohre
Küche Einfache Küchenzeile, veraltete Geräte Einbauküche mit Standardgeräten Einbauküche mit Markengeräten (z.B. Miele, Siemens), Arbeitsplatten aus Naturstein oder Quarzkomposit (z.B. Silestone)
Türen Einfache, hohle Türen, veraltete Schlösser Röhrenspan-Türen, Standard-Holztüren Vollspan-Türen, Massivholztüren, Türen mit Designbeschlägen (z.B. FSB)
Elektrik Alte Verkabelung, wenige Steckdosen Standard-Verkabelung, ausreichende Steckdosen Smart-Home-Systeme (z.B. KNX), umfassende Elektroinstallationen mit vielen Steckdosen und Beleuchtungskonzepten
Außenanlagen Vernachlässigter Garten, einfacher Betonweg Gepflegter Garten, einfache Terrasse Professionell angelegter Garten, Terrasse mit Naturstein oder Feinsteinzeug, Außenbeleuchtung (z.B. Licht im Garten)
Energieeffizienz Schlechte Dämmung, hohe Energiekosten Durchschnittliche Dämmung, Energieverbrauch >100 kWh/m²a Sehr gute Dämmung (z.B. Mineralwolle, Zellulose), niedriger Energieverbrauch (<50 kWh/m²a), energetisch optimierte Bauweise, Solaranlagen (z.B. SolarWorld)

Einzelnachweise

[^1] selfio.de: Ratgeber Fußbodenheizung & BodenbelagRatgeber Fußbodenheizung & Bodenbelag [^2] Der Bauladen: Korkinfo [^3] VBG: Bodenbeläge – Fußbodenmaterial

Published

Jan 1, 2024
by Martin Thoma

Category

German posts

Tags

  • house 27

Contact

  • Martin Thoma - A blog about Code, the Web and Cyberculture
  • E-mail subscription
  • RSS-Feed
  • Privacy/Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Powered by Pelican. Theme: Elegant by Talha Mansoor